im Rebberg
Im schaffhausischen Klettgau, in Oberhallau, bewirtschaften wir als Familienbetrieb 6 ha Rebland auf kalkhaltigem Lehmboden. Wir stärken unseren Boden seit 20 Jahren nur mit organischem Dünger (Hühnermist) und befahren ihn nur, wenn er nicht zu nass ist. Die Bodenbearbeitung findet nach biologischen Richtlinien statt. Wir verwenden keine Insektizide und Herbizide. Einzig bei der Bekämpfung der Pilzkrankheiten stützen wir uns bisher auf konventionelle Mittel, welche auch sehr gezielt eingesetzt werden.
Wir mähen das Gras nur jede zweite Gasse, damit auch die Insekten immer Unterschlupf finden, in idyllischer Landschaft, in der Vögel und Feldhasen noch gut zu beobachten sind.
Rebschnitt, Erlesen, Laubarbeit und Ertragsregulierung geben viel Handarbeit und selbstverständlich ernten wir immer noch von Hand. So stellen wir sicher, gesunde Trauben in den Keller zu bringen.
im Weinkeller
Mit unserem Schwergewicht auf den Burgundersorten, Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Gris, spielt auch der in der Region traditionelle Müller-Thurgau eine wichtige Rolle. Im Moment machen wir erste Erfahrungen mit der pilzwiderstandsfähigen Traubensorte Sauvignac, die wir 2019 gepflanzt haben.
Die Weinbereitung folgt unserem Ziel, Qualität, Charakter und Jahrgangseigenheiten der Trauben und des Bodens, möglichst unverfälscht zu erhalten. Wir geben den Weinen die Zeit zur Reife, die sie brauchen, um sie dann auf der eigenen Anlage in Flaschen zu füllen.
Wir kaufen keine Trauben zu und produzieren in einem Normaljahr etwa 25’000 – 30’000 Flaschen. Alle unsere Weine sind vegan.
Seit 2023 wird unsere Heizung und die Warmwasserversorgung nachhaltig, mit nachwachsendem, regionalem Energieholz, durch den Wärmeverbund Oberhallau versorgt.